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Was wir anbieten

Um junge Mädchen und Frauen zu einem eigenständigen Leben mit ihrem Kind zu befähigen, gründeten wir in 2002 eine Mutter-Kind-Einrichtung. Wir starteten mit 4 Plätzen und konnten das Angebot auf heute 16 stationäre Plätze erweitern.

Eine Besonderheit unseres Leistungsangebotes ist die Verbindung von stationärer Unterbringung mit aufsuchender Betreuung der jungen Mütter. Gemäß unserem Ansatz, Eigenständigkeit zu fördern, leben die jungen Mütter bzw. Väter (die wir auch vereinzelt betreuen) mit ihrem Kind bzw. mit ihren Kindern in der Regel in Einzelwohnungen. Alle Wohnungen liegen dicht beieinander innerhalb der Flensburger Schwalbenstraße und sind von einer zentralen Wohnung aus sehr schnell erreichbar. Neben einer zeitlich geregelten Betreuung erbringen wir von hier aus bei Bedarf jederzeit Hilfe für die Mütter bzw. Väter.

Die zentrale Wohnung ist zudem Treffpunkt und Ausgangspunkt für eine Reihe von Angeboten zu Beratung / Förderung / Therapie und zu Gemeinschaftserlebnissen, die wir allen Müttern zusammen mit ihren Kindern in Form von Gruppenaktivitäten anbieten.

Seit 2010 ergänzen wir unser Angebot um ambulante, überwiegend nachsorgende Familienhilfe.

Um Mütter betreuen zu können, die mit psychischen Beeinträchtigungen leben und daher in besonderem Maße strukturelle und fachliche Anforderungen an die Betreuung stellen, haben wir in 2012 eine kleine Wohngruppe eingerichtet. Inzwischen ist die Wohngruppe ebenfalls in der Schwalbenstraße eingerichtet und belegt dort eine eigene Hauseinheit. Sie umfasst 6 Plätze in 3 Wohnungen. Hier haben wir die Möglichkeit, Hilfen für Mutter und Kind als intensivere Hilfe nach § 19 SGB VIII anzubieten.

Alle Angebote sind im Frühjahr 2014 unter einem formalen Dach zusammengefasst worden und bestehen seitdem eigenständig neben der eng vernetzten Trägergesellschaft Haus Norderhofenden.

Was Mütter über unsere Einrichtung sagen

Wir haben einige Original-Stimmen* über unsere Einrichtung und unsere Arbeit zusammengestellt. Wir wollen damit jungen Müttern Mut machen, sich in einer für sie schwierigen Lebenslage an ein Jugendamt zu wenden und Unterstützung für sich und ihr Kind zu beantragen.

"Ich finde gut, dass ich selbst entscheiden darf. Die Betreuer sind für mich da und haben ein offenes Ohr." Martina Sch., 23 Jahre, und Sohn, 2 Jahre
"Eine bessere Mutter-Kind Einrichtung könnte es nicht geben. Ich bekomme viel Unterstützung und kann mit den Pädagogen immer sprechen."
Myriam O., 23 Jahre, und Tochter, 1 Jahr
"Ich habe so viel bei euch gelernt und bin so dankbar."
Anja L., 31 Jahre, und Sohn, 2 Jahre
"Ich hatte früher viel Angst, in eine Einrichtung zu gehen. Jetzt ist die Mutter-Kind Einrichtung mein Zuhause."
Lisa R., 24 Jahre, und Sohn, 3 Jahre

* Namen der betreuten Mütter sind geändert

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